Wolff lässt Red Bull bereits außer Acht: 'Hoffentlich etwas Näheres'

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Wolff ignoriert Red Bull bereits 2024
14. Februar ab 12:33
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Am Mittwoch zeigte Mercedes den neuen W15 von Lewis Hamilton und George Russell zum ersten Mal der Welt. Teamchef Toto Wolff bleibt bei seinen Erwartungen realistisch: Sein Blick richtet sich daher vor allem auf McLaren, Ferrari und Aston Martin.

Mercedes hofft, Red Bull einen Schritt näher zu kommen

Nachdem Mercedes auf dem Konzept des problematischen W13-Autos von 2022 aufgebaut hat, ist man bei der Entwicklung des W15 einen anderen Weg gegangen. " Ich denke, wir werden schon bald einen Hinweis darauf bekommen, ob wir einige der Probleme gelöst haben, die wir letztes Jahr auf der Chassis-Seite hatten", sagte Wolff.

Der 52-jährige Österreicher weiß nur zu gut, dass Max Verstappens Red Bull Racing noch sehr weit weg ist. "In der letzten Saison waren wir in einem harten Kampf mit Ferrari und McLaren, zeitweise auch mit Aston Martin, und der Abstand zwischen Red Bull und dem Rest war groß. Ich hoffe, dass wir zu Beginn der Saison in der Verfolgergruppe sind und hoffentlich einen Schritt näher an Red Bull herankommen."

Dennoch bleibt das ultimative Ziel, den österreichischen Rennstall zu schlagen, auch wenn Wolff zugibt, dass das wahrscheinlich eine langfristige Vision ist. "Einerseits muss man realistisch sein, was die Chancen angeht, ein Team zu schlagen, das unter diesem Reglement ein gutes Stück voraus ist und in den letzten beiden Saisons alles richtig gemacht hat, während wir das nicht getan haben", so der Teamchef weiter.

"Es gibt keine Wunder in diesem Sport. Auf der anderen Seite ist unser Ehrgeiz groß. Red Bull und ein sehr erfolgreiches Auto sind die Messlatte, die wir schlagen wollen. Ich weiß nicht, wann das passieren wird, wir haben keine Kristallkugel. Aber wir werden früh genug erfahren, wie weit sie voraus sind und welche Aufgabe vor uns liegt", sagte Wolff.